Wissenschaftliches Matching

Wissenschaftliches Matching

Bei der Partnersuche im Internet stößt man immer wieder auf das sogenannte wissenschaftliche Matching. Die jeweiligen Anbieter werben damit, dass mithilfe dieser Methode mit großer Wahrscheinlichkeit passende Partnervorschläge aus der Datenbank der registrierten Singles ausgewählt werden können. Das wiederum soll die Wahrscheinlichkeit erhöhen, schnell einen passenden Partner zu finden. Allerdings ist vielen Singles nicht klar, was sich eigentlich dahinter verbirgt und wie wissenschaftliches Matching zum Erfolg führen kann.


Wie funktioniert wissenschaftliches Matching?


Die Bezeichnung wissenschaftliches Matching impliziert, dass diese Methode zum einen wissenschaftlich fundiert ist. Zum anderen besagt die Bezeichnung, dass es sich dabei um ein Matching handelt, also einen Abgleich von Merkmalen mit dem Ziel, eine höchstmögliche Übereinstimmung zu finden.


Viele Partnerbörsen geben auf ihren Seiten an, dass ihr Matching-System von Wissenschaftlern entwickelt worden sei. Dabei handelt es sich in der Regel um eine Software, die den Merkmalen eines Persönlichkeitsprofils, das vom Nutzer in Form eines Fragebogens erhoben wird, Punkte zuordnet.

Im Anschluss vergleicht das Matching-System die ermittelten Ergebnisse mit den Ergebnissen anderer Nutzer und erstellt im Ergebnis eine Liste mit potenziellen Partnern, die entsprechend ihres Profils gut passen würden. Jedes Matching-System unterscheidet sich von anderen Systemen in Details – im Prinzip verbirgt sich dahinter aber stets dieser Ablauf.


Tatsächlich kann ein wissenschaftliches Matching dabei helfen Nutzer zu identifizieren, die aus psychologischer Sicht gut zueinander passen würden. Theoretisch zumindest. Voraussetzung dafür, dass das Matching aussagekräftig ist, sind jedoch wahrheitsgemäße Angaben über eigene Persönlichkeitsmerkmale, aber auch über die Vorstellungen und Wünsche, die potenzielle Partner betreffen. Leider können sich viele Singles selbst nicht immer richtig einschätzen, neigen zu Schönfärberei oder Pessimismus oder beschreiben in ihren Vorstellungen ein Idealbild eines Menschen, der vielmehr den Ansprüchen des sozialen Umfeldes (Eltern, Freunde & Bekannte) als den eigenen gerecht wird.

Um dem vorzubeugen ist es sinnvoll, sich vor dem Ausfüllen des Fragebogens intensiv mit den eigenen Wünschen, Vorstellungen usw. zu beschäftigen - und dabei schonungslos ehrlich zu sein, auch mit der Bewertung der eigenen Persönlichkeit. Hilfreich kann es auch sein, wenn eine Vertrauensperson, die man gut kennt, beim Ausfüllen des Fragebogens hilft - damit ist die Wahrscheinlichkeit höher, sich tatsächlich so darzustellen wie man ist.


Wer nutzt wissenschaftliches Matching?


Wissenschaftliches Matching nutzen insbesondere Partneragenturen, die sich seriös präsentieren möchten. Der Fokus dieser Agenturen liegt dabei auf der Kontaktanbahnung zwischen potenziellen Partnern - sie sehen sich im Kontrast zu Single- und Flirtbörsen nicht in erster Linie als Single-Treffpunkte zum (unverbindlichen) Flirten und Spaß haben.

Da wissenschaftliches Matching vor allem von Online-Partnerbörsen eingesetzt wird, die als seriös gelten, setzen viele Singles auf Partnersuche mittlerweile voraus, dass eine seriöse Partnerbörse im Internet potenzielle Partner durch wissenschaftliches Matching aus dem Pool der Nutzer herausfiltert. Die Methode ist praktisch zum Standard und Erkennungsmerkmal für seriöse Partnerseiten geworden.

Weiterführende Informationen

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